Facebook für Unternehmen

31. Januar 2024

Letzte Aktualisierung

1.31.2024

05 MIN.

Die Auswirkung der Meta-Inhaltsmoderation auf Markenbotschaften und Gemeinschaftsbildung

Marken stehen vor der Herausforderung, die sich ändernden Inhaltsrichtlinien von Meta zu befolgen und gleichzeitig ihre Botschaften authentisch und ansprechend zu halten. Es ist immer ein Wettlauf, auf dem Laufenden zu bleiben, die Entfernung von Inhalten zu vermeiden und mit Vorurteilen bei der automatischen Moderation umzugehen.

Nahla Davies

Nahla Davies

Die Auswirkung der Meta-Inhaltsmoderation auf Markenbotschaften und Gemeinschaftsbildung
Inhalt

Meta hat die Regeln für Inhalte verschärft, die Jugendliche auf den Apps Instagram und Facebook sehen können. Dazu gehört die Einschränkung des Zugangs zu sensiblen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen. 

Diese Strategie ist Teil der umfassenderen Initiative von Meta, seine Plattformen sicherer zu machen, insbesondere für ein junges Publikum. Das Unternehmen setzt fortschrittliche Tools wie das Hasher-Matcher-Actioner-System (HMA) ein, um schädliche Inhalte zu erkennen und dagegen vorzugehen.

Diese Änderungen bedeuten, dass Marken die neuen Richtlinien zur Inhaltsmoderation verstehen und sich daran anpassen müssen. Dies ist wichtig, damit Sie Ihr Publikum effektiv ansprechen und gleichzeitig die Richtlinien der Plattform einhalten können.

In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick darauf, wie die Durchsetzung von Meta Ihre Bemühungen um den Aufbau einer Gemeinschaft beeinflussen kann, und geben Ihnen Tipps für die Formulierung wirkungsvoller und richtlinienkonformer Botschaften. Dies ist entscheidend für ein erfolgreiches Engagement in der Gemeinschaft und für die Förderung eines positiven, integrativen Umfelds.

Meta's Rahmen für Inhaltsmoderation verstehen

Meta hat eine Reihe von Richtlinien für seine Nutzer erstellt, die verschiedene Arten von Inhalten wie Hassreden, Fehlinformationen, Belästigung und Nacktheit abdecken. Diese Regeln sollen regeln, was auf ihren Plattformen erlaubt ist und was nicht.

Die Richtlinien von Meta entwickeln sich durch das Feedback verschiedener Interessengruppen, darunter Experten aus verschiedenen Bereichen, Nutzerkommentare und gesellschaftliche Normen. Diese Richtlinien werden häufig aktualisiert, um den sich ändernden sozialen Standards und rechtlichen Anforderungen Rechnung zu tragen.

Das Hauptziel dieser Maßnahmen besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen der Freiheit der Meinungsäußerung und dem Schutz der Nutzer vor schädlichen oder beleidigenden Inhalten herzustellen. So sollen beispielsweise Maßnahmen gegen Hassreden Inhalte verhindern, die zu Gewalt oder Diskriminierung aufrufen könnten.

Um diese Richtlinien durchzusetzen, verwendet Meta eine Kombination aus Algorithmen und menschlichen Moderatoren, um Inhalte auf allen Plattformen zu verwalten und zu regulieren.

Die Algorithmen sind darauf ausgelegt, Beiträge, Bilder und Videos automatisch zu scannen, um mögliche Verstöße gegen die Richtlinien zu erkennen. Sie identifizieren Marker oder Muster, die auf Verstöße hindeuten, wie bestimmte Schlüsselwörter, die mit Hassreden in Verbindung gebracht werden, oder Bilder, die expliziten Inhalten ähneln.

Algorithmen sind zwar von entscheidender Bedeutung, aber auch das menschliche Urteilsvermögen ist für nuancierte Entscheidungen unerlässlich. Menschliche Moderatoren überprüfen Inhalte, die von Algorithmen markiert oder von Nutzern gemeldet werden. Ihre Aufgabe ist es, mit ihrem Verständnis für Kontext, kulturelle und sprachliche Nuancen zu beurteilen, ob Inhalte gegen die Meta-Richtlinien verstoßen.

Meta hat sich auch auf die Transparenz seiner Verfahren zur Moderation von Inhalten konzentriert. Das Unternehmen hat die Data Transparency Advisory Group (DTAG) gegründet, ein unabhängiges Gremium, das sich aus internationalen Experten zusammensetzt, um die Wirksamkeit von Metas Bemühungen zur Inhaltsmoderation zu bewerten. 

Dies gewährleistet die Rechenschaftspflicht und die kontinuierliche Verbesserung der Praktiken.

Quelle: Canva

Die Entwicklung der Inhaltsmoderation auf Meta-Plattformen

Die Entwicklung der Inhaltsmoderation auf den Meta-Plattformen, insbesondere auf Facebook und Instagram, spiegelt einen Prozess der Anpassung und Veränderung wider. Dies war eine Reaktion auf die wachsende Nutzerbasis und die zunehmende Komplexität der Online-Inhalte. 

Da die Nutzerzahlen und die Zahl der Beiträge auf Facebook in der Anfangsphase schnell zunahmen, erkannte die Plattform schnell, dass ein kleines internes Team nicht ausreichte. Daher begann Meta, einige seiner Moderationsaufgaben auszulagern. Die Entscheidung beruhte auf den Betriebskosten und folgt dem Trend in den sozialen Medien, dass Nutzer und Gruppen schädliche Inhalte melden.

Mit der weltweiten Ausbreitung der sozialen Medien hat sich auch die Art der Inhaltsmoderation weiterentwickelt. 

Mitte der 2010er Jahre kam es zu einem bedeutenden Wandel mit der Einführung von KI-Systemen, die bei der Identifizierung verbotener Inhalte helfen sollten, insbesondere in einfachen Kategorien wie der Aufstachelung zum Terrorismus. Trotz der Effektivität der KI in bestimmten Bereichen reichte sie nicht aus, um nuanciertere Inhalte zu verstehen, so dass ein menschliches Eingreifen erforderlich war. 

Ereignisse wie die US-Wahl 2016 haben gezeigt, wie schwierig es ist, mit Fehlinformationen und politisch spaltenden Inhalten umzugehen, was zu einem Anstieg der Zahl der Moderatoren weltweit geführt hat. 

Markenbotschaften im Zeitalter der strikten Inhaltsmoderation

Um auf Instagram und den Facebook-Apps erfolgreich zu sein, müssen Marken lernen, wie sie mit den komplexen Inhaltsrichtlinien umgehen. 

Diese Richtlinien werden regelmäßig aktualisiert, und die Nichteinhaltung kann zu einer eingeschränkten Verbreitung oder zur Entfernung von Inhalten führen. Die Marken müssen sich dieser Aktualisierungen ständig bewusst sein und ihre Inhalte entsprechend anpassen.

Es kann eine Herausforderung sein, Botschaften zu verfassen, die sowohl ansprechend sind als auch mit den Meta-Richtlinien übereinstimmen. 

Meta ist zum Beispiel strenger, wenn es um YMYL-Inhalte (your money-your life) wie Finanzthemen oder Gesundheitstipps geht. Das liegt vor allem an der Haftungsproblematik, die hier besteht. Selbst wenn Sie über ziemlich banale Dinge sprechen, wie die Beantragung einer Steuerverlängerung, die Verbesserung Ihrer Kreditwürdigkeit oder Tipps, wie Sie Ihren Blutdruck in Schach halten können, werden die Moderatoren dies wahrscheinlich als Finanz- oder Gesundheitsberatung behandeln. 

Achten Sie also in erster Linie auf den Ton, den Sie bei der Erörterung dieser sensiblen Themen anschlagen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie die Authentizität Ihrer Marke wahren und gleichzeitig diese Richtlinien einhalten können:

  • Sie müssen die Vorschriften der von Ihnen genutzten Plattformen genau kennen. Wenden Sie sich häufig an die Rechtsabteilung, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte den Normen entsprechen.
  • Sie können von digitalen Content-Management-Systemen profitieren, um Ihre digitalen Marketing-Assets zu verwalten und die Einhaltung der Meta-Richtlinien zu gewährleisten.
  • In regulierten Branchen müssen Sie technische Inhalte in einfacher Sprache vereinfachen und dabei präzise bleiben.
  • Sie sollten sich darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die den Meta-Richtlinien entsprechen und einen Mehrwert für Ihr Publikum bieten.

Inhaltsmoderation und ihre Auswirkungen auf das Engagement der Gemeinschaft

Die Moderationsrichtlinien von Meta spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Dynamik der Community-Interaktionen auf den Plattformen. Diese Richtlinien, die technologische Lösungen mit menschlicher Aufsicht verbinden, zielen darauf ab, ein sicheres und dennoch ausdrucksstarkes Umfeld zu fördern. 

Dieses empfindliche Gleichgewicht ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung des Vergnügens und des Engagements der Nutzer. Durch die Bewältigung der Herausforderungen, die die Moderation unterschiedlicher Inhalte mit sich bringt, ist Meta bestrebt, eine Atmosphäre zu schaffen, die aktiven, lebendigen Online-Communities förderlich ist. 

Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit der Gemeinschaft aus, sondern bestimmt auch den Gesamterfolg der Plattform bei der Förderung sinnvoller und angenehmer Nutzererfahrungen.

Quelle: Canva

Navigieren in den Grauzonen: Wenn die Moderation von Inhalten zur Zensur von Inhalten wird

Bei der Inhaltsmoderation geht es darum, Online-Räume sicher zu halten, indem schädliche oder unangemessene Inhalte auf der Grundlage festgelegter Leitlinien entfernt werden. Bei der Zensur hingegen werden Informationen aus politischen oder anderen Gründen unterdrückt, was oft als Einschränkung der Meinungsfreiheit angesehen wird.

Problematisch wird es, wenn die Moderation zu streng oder voreingenommen erscheint und wichtige Beiträge zum Schweigen gebracht werden könnten. Dies ist ein wichtiges Problem für Unternehmen der sozialen Medien, die ein Gleichgewicht zwischen der Entfernung schädlicher Inhalte und der Einschränkung der Meinungsfreiheit finden müssen. 

Die sich weltweit rasch ändernden Gesetze tragen zur Komplexität bei, wobei einige aufgrund vager Definitionen dessen, was schädlich oder ungesetzlich ist, potenziell die Menschenrechte beeinträchtigen.

Globale Plattformen sind auch mit Herausforderungen konfrontiert, die sich aus den unterschiedlichen kulturellen und politischen Normen der verschiedenen Regionen ergeben. So passen beispielsweise in den USA entwickelte Strategien möglicherweise nicht in andere kulturelle Kontexte, was zu Problemen im internationalen Umfeld führt.

Während die Moderation für die Sicherheit entscheidend ist, muss sie mit der freien Meinungsäußerung in Einklang gebracht werden, um eine Zensur zu vermeiden. Dies erfordert Transparenz und Rechenschaftspflicht bei den Moderationspraktiken unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kontexte, in denen globale Plattformen operieren. Dies ist etwas, das Meta sehr gut zu tun versucht. 

Best Practices für Marken zur Anpassung an die Moderationsrichtlinien von Meta

Als Marke, die sich effektiv an Metas Richtlinien zur Inhaltsmoderation anpassen möchte, sollten Sie einige bewährte Verfahren berücksichtigen:

  1. Erstellen Sie umfassende Inhaltsrichtlinien, in denen eindeutig festgelegt ist, welche Inhalte akzeptabel und welche inakzeptabel sind. Diese sollten für die Nutzer leicht zugänglich sein und regelmäßig aktualisiert werden, um veränderten Normen und Erwartungen Rechnung zu tragen.
  2. Informieren Sie Ihre Community über die geltenden Regeln und Richtlinien. Wenn Moderationsmaßnahmen ergriffen werden, geben Sie klare Erklärungen, um Vertrauen und Verständnis zu fördern
  3. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Verfahren zur Inhaltsmoderation, um Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Richtlinien auf dem neuesten Stand bleiben und an die sich entwickelnde Online-Landschaft angepasst werden.
  4. Verfügen Sie über ein gut ausgebildetes Moderationsteam, das die Richtlinien der Plattform versteht und faire und einheitliche Entscheidungen treffen kann. Fördern Sie die Kommunikation zwischen den Moderatoren, um die Einheitlichkeit der Entscheidungen zu wahren.
  5. Informieren Sie die Nutzer über das erwartete Verhalten auf der Plattform und die korrekte Nutzung des Meldesystems. Regelmäßige Aktualisierungen und Erinnerungen an die Community-Richtlinien tragen zur Aufrechterhaltung einer respektvollen und sicheren Umgebung bei. Versuchen Sie, bei den Aktualisierungen einige Vorteile mitzuteilen, um die Nutzer zu ermutigen, die Richtlinien zu lesen. Alles, was mit Ihrer Nische zu tun hat, kann hilfreich sein - wenn Ihre Follower vor allem B2B-Kunden sind, können Sie Wissen über die Komprimierung von PDFs, die Behebung von fehlerhaftem Code auf ihrer Website oder irgendetwas Einfaches, aber dennoch Beeindruckendes einstreuen, damit Sie wahrgenommen werden. 
  6. In Krisenzeiten sollten Sie schnell und professionell reagieren. Nehmen Sie Marken wie Netflix und Wendy's als Beispiele. Sie haben mit ihren witzigen und zeitnahen Reaktionen in den sozialen Medien Beispiele gesetzt, die sich hervorragend eignen, um potenzielle Probleme in positives Engagement zu verwandeln.
  7. Halten Sie sich über die neuesten Richtlinien der Plattformen und Trends in den sozialen Medien auf dem Laufenden, um sicherzustellen, dass Ihre Moderationsverfahren konform und effektiv sind. Gut informiert zu sein, hilft, PR-Probleme zu vermeiden und stellt sicher, dass Ihre Moderationsstrategien aktuell sind.

Nutzung von Analysen, um die Auswirkungen von Moderation zu verstehen

Die Nutzung von Analysetools wie Iconosquare, um die Auswirkungen der Inhaltsmoderation auf die Markenbotschaft und das Engagement zu verstehen, kann eine leistungsstarke Strategie für Unternehmen sein. Diese Strategie hilft Ihnen, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was funktioniert und wo es Raum für Verbesserungen in ihren Content-Strategien gibt. 

Dieser Ansatz macht Schluss mit dem Rätselraten und ermöglicht datengestützte Entscheidungen, die Zeit und Ressourcen sparen. Er kann dazu beitragen, ein umfassenderes Bild von Markenengagement und -reaktion zu erhalten. 

Wenn die Daten beispielsweise ein hohes Engagement und positive Reaktionen auf organische Beiträge zeigen, ist dies ein Hinweis darauf, dass die aktuelle Inhaltsstrategie wirksam ist. Es ist jedoch auch wichtig, die Art dieses Engagements zu analysieren. Wenn sich beispielsweise die meisten positiven Kommentare auf einen bestimmten Aspekt eines Produkts beziehen, könnte dies Informationen für zukünftige Kampagnenstrategien liefern, die diese beliebten Funktionen hervorheben. 

Außerdem kann die Leistung von Inhalten auf verschiedenen Plattformen unterschiedlich sein. Wenn eine bestimmte Plattform eine geringe Leistung aufweist, kann es notwendig sein, die Strategie speziell auf diese Plattform zuzuschneiden, anstatt das gesamte Konzept für alle Kanäle zu überarbeiten. 

Die Zukunft der Inhaltsmoderation auf Meta-Plattformen

Die Zukunft der Inhaltsmoderation auf Meta-Plattformen wird sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich erheblich weiterentwickeln. Dies wird sich darauf auswirken, wie Marken und Online-Communities arbeiten. Hier sind einige der Trends, die diese Entwicklung voraussichtlich prägen werden: 

  • Verbesserte AI-Marketing-Fähigkeiten. Algorithmen für maschinelles Lernen werden weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Moderation von Inhalten spielen. Sie werden im Umgang mit nuancierten und kulturell sensiblen Inhalten immer ausgefeilter werden. 
  • Die menschliche Moderation bleibt unverzichtbar. Trotz der Fortschritte in der KI werden menschliche Moderatoren weiterhin notwendig sein. Da digitale Räume immer komplexer werden, wird die menschliche Aufsicht entscheidend sein, um sicherzustellen, dass die Moderation von Inhalten mit kulturellen Nuancen und Markenwerten in Einklang steht.
  • Nutzergenerierte Inhalte. Da nutzergenerierte Inhalte immer vielfältiger werden, insbesondere durch den Anstieg von Videoinhalten, müssen Marken sicherstellen, dass ihre Moderationsrichtlinien mit ihren Unternehmenswerten und den Erwartungen des Publikums übereinstimmen. Dieser Wandel wird sich auch auf die Art und Weise auswirken, wie Marken mit ihren Communities zusammenarbeiten.
  • Regulatorische Änderungen und globale Auswirkungen. Mit neuen Gesetzen wie dem EU-Gesetz über digitale Dienste wird der Umgang von Unternehmen mit nutzergenerierten Inhalten stärker in den Fokus rücken. Dies könnte umfangreichere Berichtsanforderungen und Compliance-Mechanismen bedeuten, die sich darauf auswirken, wie Marken auf diesen Plattformen agieren. Marken müssen auf diese regulatorischen Änderungen vorbereitet sein und ihre Auswirkungen auf die globale Geschäftstätigkeit verstehen.

Die Rolle der Marken bei der Gestaltung von Richtlinien zur Inhaltsmoderation

Marken und Werbetreibende haben einen erheblichen potenziellen Einfluss auf die Gestaltung von Metas Richtlinien zur Inhaltsmoderation. 

Ihre Rolle ist besonders wichtig, weil Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram stark von Werbeeinnahmen abhängig sind. Diese Abhängigkeit macht es wahrscheinlicher, dass diese Plattformen Inhalte moderieren, aber mit milderen Gemeinschaftsstandards als Plattformen, die auf Abonnements basieren. Das Ziel ist es, eine breitere Verbraucherbasis zu erhalten und gleichzeitig die Notwendigkeit, schädliche Inhalte zu entfernen, auszugleichen.

Die Marken sind sich zunehmend der Auswirkungen toxischer Inhalte auf ihr Image und ihre Kundenbeziehungen bewusst. Wenn zum Beispiel kontroverse oder toxische Inhalte auf einer Plattform auftauchen, sind einige große Marken dafür bekannt, ihre Werbung zu pausieren, um auf eine Lösung zu warten. 

Diese Art von Reaktion der Werbetreibenden kann Druck auf Plattformen wie Meta ausüben, damit sie ihre Praktiken der Inhaltsmoderation verbessern. 

Marken können sich aktiv an der Gestaltung eines ausgewogeneren Ökosystems für die Inhaltsmoderation beteiligen, indem sie ihre Bedenken und Erwartungen in Bezug auf den Umgang mit schädlichen Inhalten zum Ausdruck bringen. Sie müssen auch ein Gleichgewicht zwischen der Moderation von Inhalten zum Schutz ihrer Marke und der Vermeidung des Eindrucks von Zensur finden.

Quelle: Canva

Schlussfolgerung

Marken stehen vor der Herausforderung, die sich ändernden Inhaltsrichtlinien von Meta zu befolgen und gleichzeitig ihre Botschaften authentisch und ansprechend zu halten. Es ist immer ein Wettlauf, auf dem Laufenden zu bleiben, die Entfernung von Inhalten zu vermeiden und mit Vorurteilen bei der automatischen Moderation umzugehen.

Zu den wirksamen Strategien gehören die regelmäßige Überprüfung von Richtlinienänderungen, die klare Erläuterung von Inhaltsregeln für das Publikum und die aktive Zusammenarbeit mit Meta zur Lösung von Problemen. Möglicherweise müssen Sie auch Ihre Botschaften ständig an die Richtlinien der Plattform anpassen und gleichzeitig echte Interaktionen aufrechterhalten. Für den Erfolg auf Metas Plattformen ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen der Einhaltung von Regeln und Authentizität zu finden.

Über
den Autor
Nahla Davies

Nahla Davies

Mitwirkender @Iconosquare

Arbeitete an großen Unternehmensprojekten und baute Compliance-Teams bei mehreren Fortune-500-Unternehmen auf.

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